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Dia-Multivision Transafrika 2001 - 2003

afritracks - Doppelt durch Afrika

Die Diashow von Bernd Spaeth und Sabine Fratzke ist die einzigartige Geschichte einer zweifachen Durchquerung des schwarzen Kontinents.

Abseits der ausgetretenen Pfade gehen sie mit Pygmäen auf die Jagd, baden in Wüstenseen und begeben sich auf die Suche nach den sagenhaften Wüstenkrokodilen. Sie führen uns zu den Fällen des Sambesi, Raften an der Quelle des Nils, besuchen die Nomaden des einsamen ZooBaba im Erg von Bilma und gehen in den Weiten der afrikanischen Nationalparks auf Safari. Als erste Touristen seit vielen Jahren wagen sie sich mit ihrem Landcruiser in das Herz des Kontinents und queren dabei den Südsudan.

19 Monate, 81.000 km auf 3 Quadratmetern. Ein Abenteuer auf den Spuren alter Entdecker. Wer wollte das nicht gerne selbst einmal erleben?

Mitreisen unter www.afritracks.de

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Langversion
Dia-Multivision Transafrika 2001 - 2003

afritracks - Doppelt durch Afrika

Afrika! Schon der Name klingt nach geheimnisvollen Abenteuern.

Zwei grundverschiedene Extreme bestimmen unser Bild vom schwarzen Kontinent. Auf der einen Seite üppiger Regenwald, farbenfrohe Gewänder und das naturverbundene ursprüngliche Leben der Eingeborenen. Aber auch die lebensfeindliche Wüste und immer wieder grauenerregende Bilder von Naturkatastrophen, Hunger und Bürgerkriegen.

Bernd Spaeth und Sabine Fratzke nehmen uns mit diese Extreme zu erkunden: Abseits der ausgetretenen Pfade gehen sie mit den sorglosen Pygmäen auf die Jagd, baden in Wüstenseen und begeben sich auf die Suche nach den sagenhaften Wüstenkrokodilen. Sie treffen auf Entwicklungshelfer, deren Leben von bewaffneten Kämpfen bedroht wird und besuchen die Nomaden des einsamen ZooBaba im Erg von Bilma. Sie bestaunen die imposanten Fälle des Sambesi, Raften an der Quelle des Nils und gehen in den Weiten der afrikanischen Nationalparks auf Safari. Als erste Touristen seit vielen Jahren wagen sie sich mit ihrem Landcruiser in das Herz des Kontinents und queren dabei den Südsudan.

Ganz bewusst nehmen Bernd Spaeth und Sabine Fratzke ihre Erlebnisse aus der Perspektive eines Europäers wahr. Manch landläufige Gewohnheit, Berufszweige oder gar ganze Wirtschaftssysteme erscheinen dabei in einem kuriosen Licht. Ihr Sinn für Details regt den Besucher immer wieder zum Schmunzeln an und erlaubt ihm gleichzeitig den Alltag des unbekannten Kontinents einmal aus einen anderen Blickwinkel wahrzunehmen.

Nur mit einer profanen Canon AE1 und einfachsten handelsüblichen Objektiven bewaffnet, gelingen der Diplom-Ingenieurin und Journalistin Sabine Fratzke stimmungsvolle Landschaftsporträts und Momentaufnahmen landestypischer Kuriositäten. Professionelles Präsentieren ist für den Entwicklungs- und Vertriebsingenieur Bernd Spaeth tägliches Geschäft, daher gehören seine spannenden und kurzweiligen Geschichten in Insider-Kreisen schon längst zu den beliebtesten. Immer wieder werden die beiden zu Vorträgen vor großem Fachpublikum mit bis zu 1.000 Zuhörern eingeladen. Mit der Dia-Multivision zur Transafrika 2001 - 2003 dürfen jetzt endlich auch die Nicht-Experten an ihren Erlebnissen teilhaben.

19 Monate, 81.000 km auf 3 Quadratmetern. Ein Abenteuer auf den Spuren alter Entdecker. Wer wollte das nicht gerne selbst einmal erleben?

Mitreisen unter www.afritracks.de

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afritracks ist:

Der Navigator
Sabine Fratzke

Die 1966 geborene Diplom Ingenieurin arbeitete nach Abschluss des Studiums einige Jahre als Unternehmensberaterin, bevor sie die Geschäftsführung, des von ihr aufgebauten Lokalradios übernahm.

Ihre Reisen führten sie schon in der Schulzeit mit dem Rucksack durch Europa und später nach Asien. Inzwischen ist Sabine Fratzke ebenfalls vom Wüsten-Virus infiziert und bereist seit 1997 gemeinsam mit Bernd Spaeth am liebsten die kraftspendende Ruhe der endlosen Weiten in der Sahara.

Aufgrund verschiedener journalistischer Tätigkeiten interessiert sie sich auch für mediale Realitäten. Ihre Neugier gilt den Differenzen zwischen der erfahrbaren Wahrnehmung und der vereinfachten Abbildung durch die Medien. Da Afrika im deutschen Focus eigentlich nur durch zwei Extreme gekennzeichnet ist: Die heile Welt der naturverbundenen Eingeborenen oder Naturkatastrophen, Hunger, Bürgerkriege, hat sich Sabine Fratzke entschlossen Bernd Spaeth auf der Transafrikareise mit Kamera und Kugelschreiber zu begleiten um herauszufinden, wo denn nun die Wahrheit liegt ....

Projekte, die von Sabine Fratzke erfolgreich aufgebaut wurden:
www.freefm.de (Nichtkommerzieller Radiosender in Ulm und um Ulm herum).
www.cat-cafe.de (von Studenten betriebener Kulturveranstalter mit Film, Konzert, DJ-Acts).

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afritracks ist:

Der mitgeführte Bordmechaniker
Bernd Spaeth

Der, 1967 geborene Diplom Ingenieur ist seit zehn Jahren für die Automobilindustrie tätig. Die Fahrzeugmechanik und -elektrik ist ihm jedoch nicht nur aus der Theorie bekannt. Dank früher notorisch knapper Studentenkasse, besitzt er heute weitreichende Mechaniker-Erfahrung. Ein Können, das bei Reisen durch den afrikanischen Kontinent von unschätzbarem Wert ist.

Auf seinen zahlreichen Touren bewegt Bernd Spaeth sich am liebsten abseits ausgetretener Pfade. So bereiste er bereits vor knapp zwanzig Jahren die Türkei, Ägypten und Marokko und drang mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins damals noch unberührte Hinterland vor. Fasziniert von der endlosen Weite und extremen Ruhe der Wüste, zog es ihn später immer tiefer in die Sahara. Vor allem Algerien und Libyen haben es ihm angetan.

1991 plante Bernd Spaeth gemeinsam mit seinen Studienkollegen zwei eigens zusammengebastelte Lada Niva von Ulm bis nach Nairobi zu fahren. Die Etappe Transsahara glückte. In Bangui (Zentralafrikanische Republik) jedoch musste die Querung des Kongo (damals noch Zaire) leider aufgrund von bürgerkriegsartigen Unruhen aufgegeben werden. Zehn Jahre später nahm Spaeth dieses Ziel noch einmal in Angriff. Statt in den Kongo führte ihn der Weg dieses Mal jedoch in den Südsudan ...

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afritracks ist:

Unser Reisebegleiter, der nie motzt und nie Migräne bekommt. Für ihn ist nichts unmöglich.
Der Toyo

Seine Vorfahren waren ein profaner zweiradbetriebener VW-Bus namens Christine, der sich seinen Weg durch die Tiefsandfelder Algeriens kämpfte und zwei Lada Niva, die auf die Namen "Lada 400" und "Lada 700" hörten. (Das sind nicht die Startnummern, sondern der Preis, den der Schrotthändler verlangt hatte.) Diese beiden Gefährte begleiteten ihre Besitzer auf einer Besichtigungstour sämtlicher Auto-Werkstätten zwischen Ulm und der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui.

Welche fahrzeugtechnischen Leidenswege ein Saharafahrer auch immer beschreitet, früher oder später landet er zwangsläufig bei ihm: Dem Toyota Landcruiser.

Während der Japaner in Deutschland vor wenigen Jahren noch ein Einhorn war, erfreut er sich unter den Globetrottern inzwischen zunehmender Beliebtheit. In Afrika weiß man die Vorzüge des robusten Fahrzeugs schon länger zu schätzen. Dort, wo die Strassen und Pisten am übelsten sind, ist seine Verbreitung am größten. Man nennt ihn daher "das Buschtaxi".

Unser mobiles Haus wurde schon 1987 geboren und trägt die korrekte Typenbezeichnung BJ75. Seit 1996 gehört er zur Familie. Obwohl der TÜV-Prüfer in Ulm den wohnlichen Eindruck bemängelte, hielten wir es 19 Monate auf unseren drei Quadratmetern aus. Dank vorhergehender einschlägiger Impfungen (der gesamte Antriebsstrang wurde überholt), lies er uns auf den 81.000 Kilometer fast nie im Stich.

Das vermutlich größtes Desaster war ein kaputtes Spurlager in Moyale, Kenia, jeweils 1.000 Kilometer entfernt von den Versorgungsstädten Nairobi und Addis Abeba. Doch es wäre kein Buschtaxi, hätte der Gemischtwarenladen um die Ecke nicht ein passendes Ersatzteil parat gehabt und schließlich führen wir eigens einen Buschmechaniker mit, der die Kunstfertigkeit der afrikanischen Improvisation beherrscht ...

Mit einem Zählerstand von 320.000 Kilometern (davon der Großteil in Afrika) durfte unser betagter Toyo im Frühjahr 2003 als einziges bebeultes Exemplar zwischen den glänzenden Neu-Cruisern auf der größten deutschen Off-Road Messe "Abenteuer Allrad" Platz nehmen, wo er eine allseits bestaunte Rarität darstellte:

"Schau, das ist ein Fahrzeug mit Erfahrung!"

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